Trauerbegleitung

„Wenn Trauer dein Herz erfüllt,
lass dich von der Liebe umfangen
und von deinen Erinnerungen trösten.
Lass dich von der Hoffnung führen
und von lieben Menschen.“

Ehrenamtliche in vielfältiger Weise

„Ein Stück des Weges begleitet sein“ hierzu lädt die Trauergruppe des Seelsorgeteams der Kirchengemeinde Rheinhausen-Herbolzheim Sie ein, „Gehen wir ein Stück des Weges miteinander?“ so heißt es auf dem Fleyer.

In der Kirchengemeinde Rheinhausen-Herbolzheim sind Ehrenamtliche in vielfältiger Weise in der Trauerbegleitung tätig. Zu ihren Angeboten zählen Einzelbegleitung (Besuch, Spaziergang), Wanderungen für Trauernde, eine regelmäßige Trauergruppe, kleine Gedenkfeiern und Gottesdienste.
Es gibt übers Jahr immer wieder Einzelaktionen, wie zum Beispiel der Valentin für Trauernde zum letzten Valentinstag.

Falls Sie Interesse, Fragen oder den Wunsch nach einem Kontakt haben, wenden Sie sich bitte gerne an:

https://www.se-her-rhein.de/wir-fuer-sie/seelsorgerliches-gespraech/trauerbegleitung/



Kinder und Jugendgruppe

Die Kinder und Jugendtrauergruppe will Kindern mit ihrer Trauer einen geschützten Raum geben, wo sie sich mit gleichaltrigen Kindern austauschen und ihren eigenen Trauerweg finden können. Sie werden begleitet von einem jungen Begleiterinnenteam aus heilpädagogischen und erzieherischen Berufen.

Geleitet wird die Gruppe von Anita Pfanner,  seit vielen Jahren Hospizbegleiterin mit großer Erfahrung, auch als Trauerbegleiterin und Notfallseelsorgerin beim DRK Emmendingen.

https://senoka.de/soziales/die-kolibris-kinder-und-jugendtrauergruppe/

Ansprechpartner:
Anita Pfanner
Hospiz/Trauerbegleitung
Telefon: 07642-4926
Mobil: 01708170393
E-mail: anita.pfanner@gmx.de

Für verwaiste Eltern

Selbsthilfegruppe zur Trauer
um den Verlust eines jugendlichen oder jungen erwachsenen Kindes

Was bleibt? Wenn ein jugendliches Kind stirbt, scheint das bisherige Leben aufzuhören, mit allen Hoffnungen, Plänen und allem Glück. Doch obwohl es nie mehr werden wird, wie es einmal war, darf nicht alles andere, was das Leben ausmacht, mitsterben.
Die tiefe Verzweiflung, die Eltern erleben, wenn ihr jugend­liches Kind stirbt, kann vor allem von anderen ebenso be­troffenen Eltern wirklich nach­empfunden und verstanden werden. Der Gesprächskreis für verwaiste Eltern bietet einen Ort zum Trauern und eine Möglichkeit, sich gegenseitig zu tragen und gemeinsam einen Weg aus der Trauer zu finden. In der Gruppe geht es darum, gemeinsam Wege zu finden, Freude und Leid nebeneinander stehenzulassen und Ideen zur Linderung des Schmerzes und zur Integration der Trauer in den Alltag aufzuzeigen.

Kontakt:
Pia Wedekind
Tel.: 07641-9539342
E-mail: pia.wedekind@web.de

 

Die Selbsthilfegruppe von Pia ist Mitglied bei VEID, Bundesverband Verwaister Eltern und trauernde Geschwister in Deutschland e.V

Bücher

„Gute Bücher enden nicht mit der letzten Seite
– sie begleiten dich ein Leben lang!“

„Mama, wenn du weinst, musst du auch viel trinken“, riefen die kleinen Söhne von Susanne. Sie sorgten sich, denn erst war ihre Mama schwer krank und dann starb ihr Papa. Obwohl Susanne durch ein Trauerland zog, erlebte sie nicht nur Dunkelheit und Wüste, sondern auch Licht und Oasen – und eine ganz besondere Reiebegleitung. Susanne Ospelkaus erzählt von einem Jahr, in dem sie selber schwer krank wurde und mit 31 Jahren ihren Mann verlor. Plötzlich war sie mit ihren zwei- und vierjährigen Söhnen alleine. Alles hatte sich verändert, aber die Sehnsucht nach Leben und Liebe, Leichtigkeit und Kinderlachen blieb. Keine Reise dauert ewig, auch nicht im Land der Trauer, und manche Sehnsucht wird unterwegs gestillt. 

2013 verschwindet Katrin Bibers Schwester Larissa spurlos auf dem Heimweg von einer Party. Kurz darauf wird klar, dass ihr damaliger Freund sie ermordet hat. Es folgt eine lange schmerzvolle Zeit für Katrin und ihre Familie. Auch viele Angehörige und Freunde sind mit der Situation vollkommen überfordert. Irgendwann fragt sich Katrin, was ihre lebenslustige Schwester in ihrer Situation wohl getan hätte. Also zieht sie ihre Sportschuhe an und beginnt, ihrer Trauer mit Bewegung zu begegnen – es wirkt! Katrin Biber erzählt, wie sie es geschafft hat, das erste Jahr nach dem Schicksalsschlag zu überstehen und wieder positiv durchs Leben zu gehen. Geleitet hat sie dabei stets das Lebensmotto ihrer Schwester: »Lebe. Lache. Liebe.«

Für alle toten Tiere, die sonst keiner beachtet, gründen Ester, Putte und »ich« an einem langweiligen Tag ein Beerdigungsinstitut. Sie wollen die besten Beerdigungen der Welt ausrichten!

Das Märchen vom Tod ist die inspirierende Geschichte einer kleinen Seele, die sich zum allerersten Mal auf die Reise zur Erde macht. Welche Vorbereitungen müssen dafür getroffen werden, und wie ist es für eine Seele, in einem menschlichen Körper geboren zu werden? Wie sieht das Leben auf der Erde durch die Augen einer Seele aus, wie erfährt sie es, und schließlich: wie erlebt eine Seele den Tod beziehungsweise die Rückkehr nach Hause?Das alles wird auf klare und einfache Art erzählt. Die kleine Seele nimmt uns mit auf ihr großes Abenteuer. Es ist eine wundersame Reise, durch die wir vielleicht wieder entdecken, wer wir wirklich sind und woher wir eigentlich kommen.

„Der Trauertapir“

Opa ist „für immer eingeschlafen“, und niemand will Timo so recht erklären, wann „für immer“ wieder vorbei ist und Opa wieder aufwacht. Gut, dass Baku, der kleine Trauertapir, eines Nachts in Timos Zimmer auftaucht und mit ihm darüber spricht, was tot sein bedeutet und dass es vollkommen in Ordnung ist, traurig zu sein.

Im neuesten Kinderbuch des Fachverlags erhält ein kleiner Junge tierische Unterstützung. Timo sitzt in seinem Bett und kann nicht schlafen, weil er nicht versteht, was mit seinem geliebten Opa passiert ist. Da kommt plötzlich der kleine Tapir Baku durchs Fenster geklettert und beantwortet Timos Fragen auf kindgerechte, tröstende, aber nicht verharmlosende Weise.

Das Sorgentelefon, Chat, Forum und mehr...

klartext! bietet eine anonyme Trauerbegleitung in Form eines Sorgentelefons, Chat, Forum und vieles mehr… 

https://klartext-trauer.de/unsere-angebote/sorgentelefon

Die Trauer App

…auf dem Sofa, oder egal wo du gerade bist.
Wir haben für dich und euch auch eine Trauer-App gefunden, sprecht uns gerne darauf an.